Auf dieser Seite finden Sie eine Liste mit verfügbaren Simulations- und Beobachtungsdaten, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der B3D Kooperation entstanden sind. Die Liste wird im Laufe des Projekts kontinuierlich aktualisiert.
Titel
Beschreibung
Zugang
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SILCC Simulationen
Magneto-hydrodynamische 3D-Simulationen des interstellaren Mediums (ISM), modelliert innerhalb eines Ausschnitts einer galaktischen Scheibe. Die Simulationen erfassen die Entstehung von Sternen und untersuchen wie die Rückkopplung dieser Sterne die Entwicklung ihrer Umgebung beeinflusst. Für die Durchführung der Simulationen haben wir den Tier-0-Hochleistungscomputercluster SuperMUC-NG verwendet.
Die Daten sind auf der
SILCC-Daten-Website öffentlich zugänglich. Die abgeleiteten Daten werden auf begründete Anfrage an die entsprechende Kontaktperson weitergegeben.
Datenbank DESTINY
Datenbank für die Auswirkungen von stellaren Begegnungen auf Scheiben und Planetensysteme: Die Datenbank DESTINY bietet Rohdaten und ein graphisches Werkzeug zur Untersuchung der Auswirkungen von Sternbegegnungen auf nicht-viskose Scheiben und Planetensysteme junger Sterne. Die Datenbank enthält Daten für fly-by-Szenarien, die einen breiten Parameterraum abdecken, der für fly-bys in Sternhaufen relevant ist. Es werden Einzelheiten über den Inhalt, die Struktur und die mögliche Nutzung der Datenbank gegeben.
Die Daten sind auf der
Website öffentlich zugänglich.
Synthetische Beobachtungen von Molekülwolken
Synthetische Beobachtungen von simulierten Molekülwolken im Rahmen des SILCC-Zoom-Projekts. Die Daten enthalten Emissionskarten in Form von PPV-Kuben von CO, [CI], HI sowie polarisierte Staubemissionskarten und werden in Zukunft auf komplexere Moleküle erweitert.
Der Zugang zu den Daten auf der
Website wird auf begründete Anfrage an die Kontaktperson zu spezifischen wissenschaftlichen Zwecken gewährt.
LOFAR-Langzeitarchiv
LOFAR (Low Frequency Array) ist das derzeit größte Radioteleskop, das bei den niedrigsten Frequenzen arbeitet, die von der Erde aus beobachtet werden können. Im Gegensatz zu einzeln betriebenen Teleskopen ist LOFAR ein Mehrzweck-Sensornetzwerk mit einer innovativen Computer- und Netzwerkinfrastruktur, die extrem große Datenmengen verarbeiten kann. Der Betriebsfrequenzbereich von LOFAR reicht von 10 MHz bis 240 MHz, wobei die Antennen für die Bereiche von 30-80 MHz und 120-240 MHz optimiert sind.
Die verarbeiteten Datenprodukte und, falls beantragt und bewilligt, die Rohdatenprodukte werden im
LOFAR-Langzeitarchiv gespeichert. Das LTA umfasst derzeit Standorte in den Niederlanden, Deutschland und Polen. Für Astronomen ist das LOFAR LTA die wichtigste Schnittstelle zum Abruf und zur Auswertung von LOFAR-Daten. In Zukunft sollen auch Einrichtungen zur weiteren Verarbeitung dieser Daten zur Verfügung stehen. Die Daten können von einem mit dem Projekt verbundenen Benutzer über die LOFAR-LTA-Schnittstelle heruntergeladen werden. Anfänglich können die Daten nur von einem mit einem bestimmten Projekt assoziierten Benutzer abgerufen werden, aber nach einem Jahr werden die Daten öffentlich zugänglich (siehe
LOFAR-Datenpolitik für weitere Einzelheiten).
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SILCC Simulationen
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Magneto-hydrodynamische 3D-Simulationen des interstellaren Mediums (ISM), modelliert innerhalb eines Ausschnitts einer galaktischen Scheibe. Die Simulationen erfassen die Entstehung von Sternen und untersuchen wie die Rückkopplung dieser Sterne die Entwicklung ihrer Umgebung beeinflusst. Für die Durchführung der Simulationen haben wir den Tier-0-Hochleistungscomputercluster SuperMUC-NG verwendet.
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Die Daten sind auf der
SILCC-Daten-Website öffentlich zugänglich. Die abgeleiteten Daten werden auf begründete Anfrage an die entsprechende Kontaktperson weitergegeben.
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Datenbank DESTINY
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Datenbank für die Auswirkungen von stellaren Begegnungen auf Scheiben und Planetensysteme: Die Datenbank DESTINY bietet Rohdaten und ein graphisches Werkzeug zur Untersuchung der Auswirkungen von Sternbegegnungen auf nicht-viskose Scheiben und Planetensysteme junger Sterne. Die Datenbank enthält Daten für fly-by-Szenarien, die einen breiten Parameterraum abdecken, der für fly-bys in Sternhaufen relevant ist. Es werden Einzelheiten über den Inhalt, die Struktur und die mögliche Nutzung der Datenbank gegeben.
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Die Daten sind auf der
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Synthetische Beobachtungen von Molekülwolken
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Synthetische Beobachtungen von simulierten Molekülwolken im Rahmen des SILCC-Zoom-Projekts. Die Daten enthalten Emissionskarten in Form von PPV-Kuben von CO, [CI], HI sowie polarisierte Staubemissionskarten und werden in Zukunft auf komplexere Moleküle erweitert.
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Der Zugang zu den Daten auf der
Website wird auf begründete Anfrage an die Kontaktperson zu spezifischen wissenschaftlichen Zwecken gewährt.
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LOFAR-Langzeitarchiv
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LOFAR (Low Frequency Array) ist das derzeit größte Radioteleskop, das bei den niedrigsten Frequenzen arbeitet, die von der Erde aus beobachtet werden können. Im Gegensatz zu einzeln betriebenen Teleskopen ist LOFAR ein Mehrzweck-Sensornetzwerk mit einer innovativen Computer- und Netzwerkinfrastruktur, die extrem große Datenmengen verarbeiten kann. Der Betriebsfrequenzbereich von LOFAR reicht von 10 MHz bis 240 MHz, wobei die Antennen für die Bereiche von 30-80 MHz und 120-240 MHz optimiert sind.
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Die verarbeiteten Datenprodukte und, falls beantragt und bewilligt, die Rohdatenprodukte werden im
LOFAR-Langzeitarchiv gespeichert. Das LTA umfasst derzeit Standorte in den Niederlanden, Deutschland und Polen. Für Astronomen ist das LOFAR LTA die wichtigste Schnittstelle zum Abruf und zur Auswertung von LOFAR-Daten. In Zukunft sollen auch Einrichtungen zur weiteren Verarbeitung dieser Daten zur Verfügung stehen. Die Daten können von einem mit dem Projekt verbundenen Benutzer über die LOFAR-LTA-Schnittstelle heruntergeladen werden. Anfänglich können die Daten nur von einem mit einem bestimmten Projekt assoziierten Benutzer abgerufen werden, aber nach einem Jahr werden die Daten öffentlich zugänglich (siehe LOFAR-Datenpolitik für weitere Einzelheiten).
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Illustris & IllustrisTNG Simulationen
Das Ilustris/IllustrisTNG-Projekt ist eine Reihe von hochmodernen kosmologischen Simulationen zur Entstehung von Galaxien. Jede Simulation entwickelt einen großen Bereich eines fiktiven Universums von kurz nach dem Urknall bis zum heutigen Tag und berücksichtigt dabei ein breites Spektrum an physikalischen Prozessen, die die Galaxienbildung vorantreiben. Die Simulationen können zur Untersuchung eines breiten Spektrums von Themen verwendet werden, die sich mit der Entwicklung des Universums - und der Galaxien darin - im Laufe der Zeit befassen.
Alle Daten sind auf den Webseiten
Illustris und
IllustrisTNG öffentlich zugänglich und können von dort heruntergeladen werden. Für IllustrisTNG ist eine vorherige Registrierung erforderlich.
Galactica-Simulationsdatenbank
Die Galactica-Datenbank enthält die Ergebnisse umfangreicher numerischer Simulationen aus verschiedenen Bereichen der Computer-Astrophysik (Magnetohydrodynamik der Sonne, Stern-Planeten-Wechselwirkungen, Sternentstehung, Galaxienentstehung, Galaxienverschmelzung). Das Galactica-Projekt bietet Beobachtern und Astrophysikern Zugang zu den Ergebnissen dieser numerischen Simulationen, die bei der Vorbereitung oder Analyse von Beobachtungen oder beim Vergleich mit anderen numerischen Studien nützlich sein können.
Die Daten stehen auf der
Webseite zur Verfügung und können von dort heruntergeladen werden, nachdem ein Konto per E-Mail an die angegebene E-Mail-Adresse eingerichtet wurde.
Kontaktinformationen finden Sie
hier.
Millennium Simulationen
Im Jahr 2005 war der Millennium-Lauf die bisher größte Simulation der Strukturbildung innerhalb der ΛCDM-Kosmologie. Er verwendet 1010 Teilchen, um die Verteilung der dunklen Materie in einer kubischen Region von 500h-1 Mpc Seitenlänge zu verfolgen, und hat eine räumliche Auflösung von 5h-1 kpc. Die Anwendung vereinfachter Modellierungstechniken auf die gespeicherten Ergebnisse dieser Berechnung ermöglicht es, die Entstehung und Entwicklung der ~107 Galaxien, die heller als die Kleine Magellansche Wolke sind, für eine Vielzahl von Annahmen über die beteiligten physikalischen Details zu simulieren. Im Rahmen der Aktivitäten des Deutschen Astrophysikalischen Virtuellen Observatoriums gibt es Datenbanken, in denen die detaillierten Entstehungsgeschichten sowohl aller durch die Simulation aufgelösten Halos und Subhalos als auch aller Galaxien, die sich innerhalb dieser Strukturen bilden, gespeichert sind.
Links zur Datenbank und Zugangsinformationen finden Sie
hier.
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Illustris & IllustrisTNG Simulationen
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Das Ilustris/IllustrisTNG-Projekt ist eine Reihe von hochmodernen kosmologischen Simulationen zur Entstehung von Galaxien. Jede Simulation entwickelt einen großen Bereich eines fiktiven Universums von kurz nach dem Urknall bis zum heutigen Tag und berücksichtigt dabei ein breites Spektrum an physikalischen Prozessen, die die Galaxienbildung vorantreiben. Die Simulationen können zur Untersuchung eines breiten Spektrums von Themen verwendet werden, die sich mit der Entwicklung des Universums - und der Galaxien darin - im Laufe der Zeit befassen.
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Alle Daten sind auf den Webseiten
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IllustrisTNG öffentlich zugänglich und können von dort heruntergeladen werden. Für IllustrisTNG ist eine vorherige Registrierung erforderlich.
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Galactica-Simulationsdatenbank
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Die Galactica-Datenbank enthält die Ergebnisse umfangreicher numerischer Simulationen aus verschiedenen Bereichen der Computer-Astrophysik (Magnetohydrodynamik der Sonne, Stern-Planeten-Wechselwirkungen, Sternentstehung, Galaxienentstehung, Galaxienverschmelzung). Das Galactica-Projekt bietet Beobachtern und Astrophysikern Zugang zu den Ergebnissen dieser numerischen Simulationen, die bei der Vorbereitung oder Analyse von Beobachtungen oder beim Vergleich mit anderen numerischen Studien nützlich sein können.
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Millennium Simulationen
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Im Jahr 2005 war der Millennium-Lauf die bisher größte Simulation der Strukturbildung innerhalb der ΛCDM-Kosmologie. Er verwendet 1010 Teilchen, um die Verteilung der dunklen Materie in einer kubischen Region von 500h-1 Mpc Seitenlänge zu verfolgen, und hat eine räumliche Auflösung von 5h-1 kpc. Die Anwendung vereinfachter Modellierungstechniken auf die gespeicherten Ergebnisse dieser Berechnung ermöglicht es, die Entstehung und Entwicklung der ~107 Galaxien, die heller als die Kleine Magellansche Wolke sind, für eine Vielzahl von Annahmen über die beteiligten physikalischen Details zu simulieren. Im Rahmen der Aktivitäten des Deutschen Astrophysikalischen Virtuellen Observatoriums gibt es Datenbanken, in denen die detaillierten Entstehungsgeschichten sowohl aller durch die Simulation aufgelösten Halos und Subhalos als auch aller Galaxien, die sich innerhalb dieser Strukturen bilden, gespeichert sind.
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Links zur Datenbank und Zugangsinformationen finden Sie
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